Vom Lebensmittelchemiker zum Kommunikations-Designer. Guter Geschmack ist ihm angeboren. Foodblogger und Foodtruck-Experte mit großer Leidenschaft für „Slow food on fast wheels“.
Wie unterscheidet sich die deutsche von der US-Foodtruck-Szene?
Veröffentlicht am 17. November 2016 von Markus Wolf
Da der Trend zu mobilen Küchen aus den USA zu uns herüber geschwappt ist, sollte man meinen, dass der Unterschied eher gering ist. Das ist aber nicht der Fall, es gibt sogar große Unterschiede.
Erstmal sind die angebotenen Gerichte in den USA anders. Es gibt beispielsweise in Kalifornien sehr viel „Fusion-Food”. Diese Art zu kochen verbindet das Beste mindestens zweier Regionen miteinander. So gibt es Sushi-Burritos oder Burger mit Reis oder Nudel-Buns. Hört sich eigenartig an, schmeckt aber superlecker.
Auch die Trucks sind anders. In Europa sind die Klappen größer und man kann sehr gut direkt in die Küchen hinein blicken. Das bedeutet sehr viel mehr Transparenz dem Kunden gegenüber. In den USA sind die EU-Trucks deshalb gerade stark im Kommen. Außerdem ist in den USA die Kommunikation über Social Media bedeutend ausgeprägter als in Deutschland.
Auf beiden Seiten des Atlantiks vereint die Trucker aber die Leidenschaft für gutes Essen, der regionale Bezug und die Kommunikation mit den Kunden.
Vom Lebensmittelchemiker zum Kommunikations-Designer. Guter Geschmack ist ihm angeboren. Foodblogger und Foodtruck-Experte mit großer Leidenschaft für „Slow food on fast wheels“.