Mit Facebook & Co. beginnen
Unabhängig von diesen Umständen ist Social-Media elementar für Foodtruck-Betreiber. Kein Foodtruck sollte auf die Straße gehen ohne eine Facebook-Fanpage zu haben. Auch ein eigener Twitter Account ist schnell angelegt und den ein oder anderen Kunden bekommt man auch darüber. Facebook ist sehr gut geeignet für alles, was bildlich darstellbar ist. Ihr steht auf einem Event? Ihr habt ein Wochen-Special? Euer Foodtruck ist in der Werkstatt? Oder die Warteschlange ist wieder mal sehr lang? Das sind alles Bilder, die ihr dort veröffentlichen könnt. Dazu noch ein flotter Spruch wie „Unser Truck ist beim Onkel Doktor”. Täglich die Tourdaten zu veröffentlichen, also dort, wo ihr am jeweiligen Tag steht, hilft enorm. In jedem Fall bekommen die Besucher eurer Facebook-Fan-Page mit, dass ihr aktiv und unterwegs seid.
Das nächste Foodtruck Event
Besonders viel Aufmerksamkeit bekommt ihr mit einem wöchentlich geänderten Titelbild. Dieses verseht ihr mit dem Hinweis, dass ein Klick darauf den Wochenfahrplan anzeigt und schon nutzt ihr das wertvollste, was Facebook zu bieten hat für eure Zwecke. Erfolgreiche Foodtrucks (RibWich, Guerilla Gröstl, Vincent Vegan und einige mehr) machen es vor. Jede Woche gibt es da den Fahrplan als top aktuelles Titelbild. Ergänzend zum Titelbild könnt ihr noch eine Facebook App nutzen, die eure Tourdaten als Reiter in Facebook darstellt. Diese Lösung behebt das Problem, dass Facebook eure Termine nicht unbedingt jedem anzeigt. Unter dem Reiter stehen so nicht nur die festen Termine, sondern auch Events oder Sonderveranstaltungen, ganz wie ihr es wollt. Diese Facebook-App bekommt ihr ebenfalls kostenlos bei uns.
Wir bieten mit der kostenlosen Facebook App die Möglichkeit allen Truckbetreibern aus der Foodtruck-Liste, ihre Tourdaten automatisch auch als eigenen Tab in Facebook darzustellen.
Nur noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Facebook bietet einen „Call to action“ Button, den ihr für bestimmte Funktionen individuell einrichten könnt. Am interessantesten sind für euch sicherlich „Kontaktieren“ und „Jetzt buchen“. Ein Klick, egal ob mobil oder am Desktop, bringt den Besucher eurer Facebook Fan-Page direkt auf eure Webseite. Welche der Unterseiten, das bestimmt ihr.
Facebook versteckt eure Posts vor Nutzern – Unsere kostenlose Facebook App behebt dieses Problem
Nachrichten auf Twitter sehen hingegen anders aus. Zu allererst gibt es eine Begrenzung auf 140 Zeichen und Bilder werden nur indirekt mit versendet. Zwar können Bilder auch veröffentlicht werden, sie nehmen aber je nach Einstellung des Twitter Clients mehr oder weniger Zeichen in Anspruch. Einfache Tweets wie „Heute sehen wir uns bei Wein & Co. - Alpenstraße 43 – Salzburg von 11:30 bis 13:30 Uhr – Bis gleich #foodtruck #fahrplan“ erreichen mit der Zeit auch die Fangemeinde.
Weitere Social-Media-Netzwerke mit höherer Reichweite sind Google+, YouTube, Instagram und Pinterest. Für das Thema „Food“ ist Instagram sehr verbreitet, aber dort könnt ihr auch noch später aktiv werden.
Fazit – Checkliste Social-Media für Foodtrucks
- Facebook-Fan-Page einrichten (Video-Anleitung)
- Foodtrucks Österreich Facebook-App installieren (FTD Facebook-App)
- Täglich eure Touren oder Termine posten
- Hin und wieder ein Bild vom Team, dem Essen oder dem Truck veröffentlichen
- Titelbild zusammen mit dem Wochenfahrplan nutzen
- Twitter-Account einrichten (Video Anleitung) (Anleitung: Twitter für Einsteiger)
- Im Netz nach den für euch passenden Hash-Tags suchen (Video-Erklärung, was Hash-Tags sind)
- Täglich eure Touren oder Termine auf Twitter posten
- Da ihr eure Social-Media meist von unterwegs veröffentlicht, braucht ihr auch ein passendes Smartphone mit Datentarif (Günstige Smartphones). Meine Empfehlung für den Alltag ist das Android Smartphone Huawei P8 lite (Test / Bericht) für aktuell 199 Euro (günstiges Angebot).
- Facebook-App installieren (iPhone, ipod Touch, ipad) oder für Android-Geräte
- Twitter-App installieren (iPhone, iPod Touch, iPad) oder für Android-Geräte
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